Mehr als 4.600 Neuzulassungen: Volvo erzielt Rekordabsatz in Österreich
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40 Prozent Zuwachs und 1,8 Prozent Marktanteil
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Weit über zwei Drittel entfallen auf Elektro- und Plug-in-Fahrzeuge
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Modelloffensive legt Fundament für ehrgeizige Ziele
Rekord für Volvo in Österreich: Die schwedische Premium-Automobilmarke knackt 2024 erstmals die Marke von 4.600 Neuzulassungen und setzt damit ihren Wachstumskurs fort. Trotz steigendem Pkw-Gesamtmarkt (plus 6,1 Prozent versus dem Vorjahr) verzeichnete die in Wien ansässige Volvo Car Austria GmbH im vergangenen Jahr eine Absatzsteigerung von 40,3 Prozent auf exakt 4.609 Einheiten (2023: 3.286 Neuzulassungen). Volvo erreicht damit einen Marktanteil von 1,8 Prozent – was einer Steigerung von 0,4 Prozentpunkten gleichkommt.
Getrieben wird der Erfolgskurs insbesondere von den elektrifizierten, extern aufladbaren Modellen, die inzwischen weit über zwei Drittel des Gesamtabsatzes (2023: 64 Prozent) ausmachen. 40 Prozent aller ausgelieferten Volvo Fahrzeuge verfügen über einen reinen Elektroantrieb, 33 Prozent sind dank Plug-in Hybridantrieb zumindest zeitweise elektrisch und damit lokal emissionsfrei unterwegs. Damit unterstreicht die schwedische Premium-Marke ihr Engagement für nachhaltige Mobilität und kommt ihren ehrgeizigen Elektrifizierungszielen näher: Bis 2030 sollen 90 bis 100 Prozent des weltweiten Absatzes auf Fahrzeuge mit Ladekabel entfallen, der Rest auf Mild-Hybridmodelle.
Ebenso erfreulich ist, dass sich Volvo auf dem österreichischen Markt als jene Marke mit einem umfassenden Angebot an vollelektrischen, Plug-in Hybrid und Mild Hybrid Modellen und den niedrigsten CO2 Emissionen etablieren konnte. Die von Volvo in Österreich zugelassenen Neuwagen haben im Jahr 2024 einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von lediglich 52 g/km verursacht. Dieses Ergebnis liegt nicht nur weit unter der EU-CO2-Zielwertvorgabe von 116g/km lt. WLTP, sondern damit hat Volvo Car Austria auch bereits den Zielwert von 93,6 g/km für das Jahr 2025 klar unterboten.
Die SUV bleiben die beliebtesten Volvo Modelle im Portfolio: Bestseller ist der Volvo XC40 und sein vollelektrisches Pedant Volvo EX40 mit 1.138 Zulassungen im vergangenen Jahr. Der vollelektrische Volvo EX30, der seit Jänner letzten Jahres auf den österreichischen Straßen rollt, folgt mit 1.112 Einheiten an zweiter Stelle. Der Volvo XC60 komplettiert das Sieger-Treppchen mit 1.100 Zulassungen.
Zum guten Geschäftsverlauf 2024 hat wie in den Jahren zuvor auch der Teile- und Zubehörumsatz beigetragen. Seit 2015 (mit Ausnahme des Pandemie gezeichneten Jahres 2020) kann durch konsequente und wertschöpfende Maßnahmen der Umsatz im Bereich Teile und Zubehör jährlich gesteigert werden (plus 12 Prozent gegenüber 2023).
„Im vergangenen Jahr konnten wir in Österreich so viele Volvo Fahrzeuge absetzen wie nie zuvor. Trotz eines zunehmend herausfordernden Umfelds ist es uns dabei gelungen, unseren Marktanteil von 1,4 auf 1,8 Prozent zu steigern und uns als am stärksten wachsende Premium-Marke zu etablieren. Der anhaltende Wachstumskurs zeugt von der Stärke unserer Marke und der Attraktivität unserer Premium-Modelle“, sagt Melisa Seleskovic, Managing Director von Volvo Car Austria. „Dieses Rekordergebnis ist das Produkt gemeinsamer harter Arbeit – in der globalen und nationalen Vertriebsorganisation sowie im Handel. Dank des großen Engagements unserer MitarbeiterInnen und Vertragspartner konnten wir unsere Ziele erreichen und einen Beitrag zum globalen Rekordergebnis von Volvo Cars leisten.“
Modelloffensive 2025
Volvo wird sich auf diesen Erfolgen nicht ausruhen: Direkt zu Jahresbeginn starten die Kundenauslieferungen des großen Elektro-Premium-SUV Volvo EX90. Und der umfassend überarbeitete Volvo XC90 wird im Rahmen der KlimaZukunft Messe von 24. bis 26. Jänner in Wien der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Im weiteren Jahresverlauf präsentiert die schwedische Premium-Automobilmarke zusätzliche Elektrofahrzeuge. Mit der Mischung aus vollelektrischen und elektrifizierten, etablierten und neuen Modellen will Volvo sich auch 2025 erfolgreich behaupten – trotz schwieriger Bedingungen und eines wettbewerbsintensiven Marktumfelds.