Volvo Car Austria Sicherheitsstudie - fast jedes dritte Kind gibt an, dass die Eltern beim Autofahren das Handy nutzen

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  • Aktuelle Volvo Car Austria Studie zum Thema Fahrverhalten von Eltern

  • 25 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle auf Ablenkung zurückzuführen

  • Volvo setzt seit Jahrzehnten Sicherheitsstandards

Eine aktuelle Studie von Volvo Car Austria befragte Kinder zum Fahrverhalten ihrer Eltern: 30 Prozent der Befragten zwischen 14 und 18 Jahren gaben an, dass ihre Eltern beim Fahren das Handy benutzen, vorrangig zum Telefonieren, aber auch, um Nachrichten zu schreiben. Diese Ergebnisse sind besorgniserregend, denn jeder vierte tödliche Verkehrsunfall  im Straßenverkehr ist auf Ablenkungen wie das Handy zurückzuführen (siehe VCÖ Studie). 

In Österreich wurde das Handyverbot beim Autofahren bereits vor 25 Jahren eingeführt, doch die jüngsten Zahlen zeigen, dass dieses Verbot oft missachtet wird. Melisa Seleskovic, Managing Director von Volvo Car Österreich, betont die Rolle der Eltern als Vorbilder: "Unsere Kinder sind die Fahrerinnen und Fahrer von morgen – unser Verhalten im Auto beeinflusst sie maßgeblich. Eltern müssen sich ihrer Vorbildfunktion stärker bewusst werden!“ 

Die Online-Befragung von Volvo unter 265 Jugendlichen in Österreich zeigt, dass 60 Prozent regelmäßig im Auto ihrer Eltern mitfahren - ein Drittel der Eltern nutzt dabei das Handy. Die Mehrheit der befragten Jugendlichen bewertet das Fahrverhalten ihrer Eltern grundsätzlich positiv, wobei Eltern, die das Handy nutzen, als deutlich unkonzentrierter wahrgenommen werden. Dennoch fühlen sich 59 Prozent der Jugendlichen "eher sicher" und 37 Prozent "sehr sicher" im Straßenverkehr. Die Ergebnisse betonen die Bedeutung eines aufmerksamen Fahrverhaltens der Eltern für das Sicherheitsgefühl der Jugendlichen.

Volvo hebt die Bedeutung von Sicherheit und Vorbildfunktion beim Autofahren hervor

Der schwedische Automobilhersteller hat seit seiner Gründung die Sicherheit seiner Fahrzeuge und der VerkehrsteilnehmerInnen als oberste Priorität definiert. Volvo hat zahlreiche Sicherheitsstandards für die gesamte Branche gesetzt, darunter die Einführung des Dreipunkt-Sicherheitsgurts und die Verwendung weiblicher Crashtest-Dummies. Der Sicherheitsgurt wurde patentfrei anderen Fahrzeugherstellern zur Verfügung gestellt und auch die Erkenntnisse der Sicherheitsforschung wurden für alle einsehbar veröffentlicht: 

„Volvo stellt seit jeher gesellschaftliche Verantwortung über das Streben nach finanziellen Gewinn. Sicherheit hat für uns oberste Priorität und wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch ein Recht auf Sicherheit hat. Wir arbeiten kontinuierlich an weiteren Innovationen, die das Autofahren noch sicherer machen – sowohl für die Autoinsassen als auch für alle anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer“, so Meilsa Seleskovic abschließend. 

Seit 1958 ist in allen Volvo Fahrzeugen ein Dreipunkt-Sicherheitsgurt verbaut, zuletzt folgte 2019 die E.V.A.-Initiative (Equal Vehicles for All), die 50 Jahre Forschungsergebnisse zum Thema Sicherheit öffentlich zur Verfügung stellte. Die veröffentlichen Daten umfassen Informationen aus 50.000 Fahrzeug-Kollisionen mit 80.000 Insassen und führten bei Volvo zur Einführung von Crashtest-Dummies unabhängig von Geschlecht, Alter, Größe, Form oder Gewicht, um Fahren für alle sicherer zu machen. Zu den neuesten Volvo-Technologien zählen unter anderem: 

  • Das „Driver Understanding System“, das in Echtzeit die Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit der FahrerInnen mittels Sensoren und Algorithmen überwacht und bei Anzeichen von Schläfrigkeit oder Ablenkung durch Warnsignale und, falls nötig, durch autonomes Anhalten des Fahrzeugs eingreift, um Unfälle zu verhindern. 
  • Das „Occupant Sensing System“, ein Innenradarsystem, das den gesamten Fahrzeuginnenraum überwacht und informiert, wenn beim Zusperren noch Insassen wie Kinder oder Tiere vergessen wurden. 
  • Der „Door Opening Alert“, der Warnungen bei Türöffnung abgibt und Personen im Fahrzeug so darauf aufmerksam macht, dass sich andere Fahrzeuge von hinten nähern und so verhindert, dass die Tür im falschen Moment geöffnet wird. 
  • Das „Pedestrian and Cyclist Steering Avoidance-System“, das Kollisionen mit FußgängerInnen und RadfahrerInnen durch Ausweichmanover vermeidet.  
  • Das „Collision avoidance and mitigation“-System, das Zusammenstöße durch Warnhinweise und Bremsmanöver verhindert oder abmildert.

Weiterführende Informationen zum Thema Sicherheit bei Volvo Cars finden Sie hier:

 

Volvo setzt weiterhin auf seine führende Rolle im Bereich der Fahrzeugsicherheit und wird auch zukünftig alles daransetzen, innovative Lösungen zu entwickeln, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.